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Michael Thonet

Ein geschickter Handwerker, Michael Thonet wurde 1976 in der kleinen Flussstadt Boppard am Rhein geboren. Er war ein deutsch-österreichischer Möbelschreiner, bekannt für die Erfindung von Bugholzmöbeln. Er schnitzte seine Möbel in mühevoller Kleinarbeit aus europäischer Buche, bis er eine Methode zum Biegen von Holz entdeckte. Dann ließ er sich ein Verfahren patentieren, bei dem mehrere Schichten von miteinander verleimten und laminierten Holzfurnieren unter Hitze gebogen werden, und nutzte das neue Material, um geschwungene Rückenlehnen und Beine für Stühle, konturierte Kopfteile für Betten und geschwungene Armlehnen für Sofas herzustellen. Zu den beliebtesten Entwürfen von Thonet gehörten Café Stühle, Schaukelstühle und Hutständer. Seine massiven Bugholzmöbel, die nie aus der Produktion genommen wurden, kamen in den 1920er Jahren durch den berühmten modernen Architekten und Designer Le Corbusier wieder in Mode. Der Kaffeehausstuhl Nr. 14 von 1859 wird immer noch als 14 wird bis heute als der Stuhl der Stühle bezeichnet, von dem bis 1930 etwa 50 Millionen Stück produziert wurden. Auf der Pariser Weltausstellung von 1867 erhielt Thonet für diesen Stuhl eine Goldmedaille. Mit dem Tod von Michael Thonet am 3. März 1871 ging zwar eine Ära zu Ende, aber das hielt die Familie Thonet nicht davon ab, weiter zu forschen und zu experimentieren.

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